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Tauchbeschichtung & Tauchziehen mit Nasslacken

Tauchbeschichtung für Innenbereiche und komplexe Geometrien

Komplexe Geometrien im Innenbereich sind mit herkömmlichen Sprühverfahren kaum zu beschichten. In solchen Fällen empfehlen wir Ihnen den Einsatz einer Tauchbeschichtungsanlage. Bei der Tauchbeschichtung wird das Bauteil oder Substrat in die Beschichtungslösung getaucht. Beim Entnehmen verbleibt ein Flüssigkeitsfilm auf dem Bauteil. Dieser wird anschließend getrocknet oder gebrannt. Tauchbeschichten ist besonders wirtschaftlich beim Einsatz von Nasslack, da der Materialverlust im Gegensatz zu Spritzverfahren gering ist. Alternativ ist zu überlegen ob ein gezieltes Fluten mit Lack oder Durchpumpen der Beschichtungslösung eine Alternative darstellt; z.B. Beschichtung von Kühlbohrungen.

Tauchziehen von dünnen Rohren, Drähten, rotationssymetrischen Teilen

Das Tauchziehen ist ein altbekanntes Verfahren zur Applikation von Nasslacksystemen. Beim Tauchziehen wird ein Bauteil in eine Flüssigkeit (Lack) eingetaucht und mit einer definierten Ziehgeschwindigkeit herausgezogen. Folgende Prozessparamter beeinflussen die Ausbildung der Schicht:

  • Ausziehgeschwindigkeit
  • Verweilzeit im Bad
  • Viskosität des Lacksystems
  • Bauteiltemperatur

Für das Tauchziehverfahren werden in der Praxis niedrigviskose Lacke verwendet.

Ein grosser Vorteil ist die overspray freie Applikation zu erwähnen und die hohe Reproduzierbarkeit. Nachteilig sind höhere Rüstkosten für die Vorbereitung der Tauchziehbäder.


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Anlage zur Beschichtung im Tauchziehverfahren
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Hilfsdrähte, für die Medizintechnik, beschichtet im Tauchziehverfahren mit PTFE Antihaftbeschichtungen